Tag 5: Brückentag

Es gibt so Tage, die vergehen, scheinbar ohne bleibende Spuren zu hinterlassen. Zwar voll von Eindrücken und Erlebnissen, aber nichts was einer Erwähnung in den Geschichtsbüchern wert wäre. Keinen Berg bestiegen, keinen Star kennen gelernt, kein süßes kleines Kätzchen vom Baum gerettet.

Und dennoch sind es genau solche Tage, in denen einem der Wandel von Vergangenheit zu Zukunft bewusst wird. Was war, das war. Und was kommen mag, das kommt. Dazwischen ein flüchtiger Augenblick namens Gegenwart, den man annehmen und genießen sollte, egal was er uns bietet. Je mehr wir versuchen die Dinge festzuhalten, desto weniger gehen sie ihren Lauf. Also fließen lassen und aus der Bewegung Kraft schöpfen. Sich dem Strom hingeben und die eine oder andere Welle reiten. Kopfüber eintauchen ins Leben. Da war sie wieder, die greifbare Metapher dieser Reise.

Deswegen auch nur ein paar wenige Worte, weil sich das Eigentliche kaum in schnöde Buchstabenfolgen pressen lässt. Und nur ein paar wenige Bilder, die versuchen den einen oder anderen Moment einzufangen, ohne ihn wirklich festhalten zu wollen. Wir werden sehen, was heute alles passiert.

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